Wie fest ist Fichte?

Fichte ist von nur geringer natürlicher Dauerhaftigkeit (Kernholz nach DIN EN 330:2014-12 DC 4); das heißt ungeschützt bzw. unbehandelt ist sie wenig witterungsfest. Im Kontakt mit dem Erdboden ist sie sogar ziemlich rasch vergänglich.

Warum Fichte als Bauholz?

Das Holz der Fichte besitzt gute physikalisch-mechanische Eigenschaften bei vergleichsweise geringem Gewicht. Unter anderem deshalb ist es ein sehr geschätztes Bau- und Werkholz.

Für was ist Fichte gut?

Die Fichtenheilmittel wirkten antiseptisch, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, harn- und schweißtreibend sowie hustenstillend, schleimlösend und auch krampfmildernd. Diese Mittel können bei Bronchitis, Husten, Hals- und Lungenkrankheiten angewendet werden.

Wie sieht das Fichtenholz aus?

Wie sieht Fichtenholz aus? Frisches Fichtenholz lässt sich sehr gut an seinem ausgeprägt harzigen Geruch erkennen. Es ist gleichmäßig hell, fast weiß oder gelblich-weiß. Äußerlich und in Bezug auf seine Eigenschaften ähnelt es dem Weißtannenholz.

Wie stabil ist Fichtenholz?

Die Fichte: Durch sein günstiges Verhältnis von Gewicht zu Festigkeitseigenschaften und seine Verfügbarkeit eignet sich Fichtenholz als Bau- und Konstruktionsholz. Ungeschützt oder unbehandelt ist es jedoch wenig witterungsbeständig und im direkten Kontakt mit dem Erdboden nicht dauerhaft.

Wie stark ist Fichtenholz?

Fichtenholz
Tangentiales Schwindmaß 7,8 %
Biegefestigkeit 80 N/mm2
Druckfestigkeit 45 N/mm2
Zugfestigkeit 95 N/mm2

Ist Fichte ein Massivholz?

Als Fichtenholz wird das Holz der Fichten (Gattung Picea) bezeichnet, das wie bsp. auch Tannen-, Kiefern- oder Lärchenholz zu den Nadelhölzern gehört….

Fichtenholz
Baumarten Gemeine Fichte, Sitkafichte und andere
Herkunft Europa, Asien, Nordamerika
Farbe weiß bis gelblich-weiß; gelblich-braun (Nachdunklung)

Ist Fichte ein gutes Holz?

Wie gut ist Fichtenholz als Brennholz?

Buchenholz brennt am schönsten. Es lässt sich auch gut anzünden, hält lange vor, entwickelt viel Glut und gilt als bestes Kaminholz. Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schnell. Sie sind aufgrund ihres recht hohen Hartgehaltes gut zum Anzünden geeignet.

Welche Farbe hat Fichtenholz?

Fichtenholz
Herkunft Europa, Asien, Nordamerika
Farbe weiß bis gelblich-weiß; gelblich-braun (Nachdunklung)
Materialeigenschaften
Axiales Schwindmaß 0,3 %

Was kostet 1 m3 Fichtenholz?

In der Klasse I/II kann man von Preisen zwischen 400 und 450 EUR pro m³ ausgehen. Fichtenholz der Klasse 0/I ist um etwa 100 EUR pro m³ teurer. Hochwertigere, nordische Fichten und gedämpftes Fichtenholz kann dann noch einmal um bis zu 100 EUR teurer sein.

Ist die Fichte ein Hartholz?

Die verschiedenen Laub- und Nadelhölzer Harthölzer sind daher unter anderem Eiche, Buche und Esche, Weichhölzer beispielsweise Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer.

Warum ist Fichtenholz so teuer?

Die Fichte gilt desweiteren als schnell nachwachsender und Fichtenholz somit als relativ günstiger Rohstoff, weshalb er auch in der Herstellung von Papier gern verwendet wird. In der Bearbeitung von Fichtenholz ist nahezu jede Technik problemlos möglich.

Was ist die Dichte von Fichtenholz?

Die Dichte vom Holz der Fichte liegt mit ungefähr 470 kg/m³ im mittleren Bereich. Außerdem kann Fichtenholz schnell trocknen und hat eine geringe Anfälligkeit in der Bildung von Rissen.

Was sind die Verwendungszwecke von Fichtenholz?

Hinzu kommen eine Reihe weiterer Verwendungszwecke wie Leitern, Betonschalbretter, Holzpflasterungen, Zäune, Pfähle, Spielgeräte und viele mehr. Im Verpackungsbereich dient Fichtenholz dem Bau von Kisten, Paletten und auch der Herstellung von Holzwolle.

Was verwendet man für die Herstellung von Fichtenholz?

Im industriellen Bereich verwendet man Fichtenholz vor allem für die Herstellung von Zellulose und Holzwolle. Das meiste Fichtenholz stammt heute aus Osteuropa oder Skandinavien, ist also importiert. Importe aus den USA und Kanada sind selten, nehmen in den letzten Jahren aber zu.