Wie funktioniert ein Massenspektrograph?

Mit Massenspektrometern kann man die Masse von elektrisch geladenen Teilchen bestimmen. Dabei werden die Teilchen durch ein homogenes Magnetfeld geschickt und dadurch auf eine Kreisbahn gelenkt. Anschließend wird der Radius dieser Kreisbahn gemessen.

Was macht man mit einem Massenspektrometer?

Die Massenspektrometrie ist ein Verfahren zum Messen des Masse-zu-Ladung-Verhältnisses m/q von Teilchen. Bei bekannter Ladung q kann daraus die Masse m der Teilchen ermittelt werden. Außerdem können Aussagen über das Vorhandensein und die Menge von Teilchen mit bekanntem Masse-zu-Ladung-Verhältnis gemacht werden.

Was ist der Q m wert?

Das Masse-zu-Ladung-Verhältnis ist die physikalische Größe m⁄ q, der Kehrwert der spezifischen Ladung. Die SI-Einheit ist kg/C. Früher wurde auch die Einheit Thomson (Th) verwendet, 1 Th = 1 u/e.

Wie funktioniert der Hall Effekt?

Befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem homogenen Magnetfeld, dann baut sich senkrecht sowohl zur Stromfluss- als auch zur Magnetfeldrichtung über dem Leiter eine Spannung auf. Diesen Effekt bezeichnet man als HALL-Effekt, die aufgebaute Spannung als HALL-Spannung UH.

Was zeigt ein Massenspektrum?

Ein Massenspektrum wird als zweidimensionale Information von Ionenhäufigkeit versus m/z darstellt. Man registriert also die Ionen, die aus einer Substanz gebildet werden, bei ihren jeweiligen m/z-Werten und achtet außerdem darauf, wie intensiv die zugehörigen Signale ausfallen.

Wie funktioniert ein quadrupol?

Ein Quadrupol-Massenspektrometer besteht aus vier Metallstäben, die als Elektroden dienen. Jeweils die beiden gegenüberliegenden Paare sind an eine um 180 Grad phasenverschobene Hochfrequenz-Spannung angeschlossen. Die Ionen werden im Quadrupol durch die anliegenden Spannungen auf eine spiralförmige Bahn gezwungen.

Was ist ein Massenspektrum?

Wie groß ist die spezifische Ladung?

Die spezifische Ladung ist in der Physik eine Größe eines Teilchens. Sie ist definiert als das Verhältnis der Ladung zur Masse. Sie dient zur besseren Vergleichbarkeit der Ladung einzelner Elementarteilchen oder von Atomkernen. Sie ist der Kehrwert des Masse-zu-Ladung-Verhältnisses.

Was ist der Hall Effekt einfach erklärt?

Der Hall-Effekt [‘hɔːl-], 1879 von Edwin Hall entdeckt, ist das Auftreten einer elektrischen Spannung in einem stromdurchflossenen Leiter, der sich in einem stationären Magnetfeld befindet. Die Spannung fällt dabei senkrecht zur Stromfluss- als auch Magnetfeldrichtung am Leiter ab und wird Hall-Spannung UH genannt.

Was zeigt der Hall Effekt?

Wenn sich ein stromdurchflossener Leiter in einem stationären Magnetfeld befindet, tritt senkrecht zu beiden eine elektrische Spannung auf, dies ist der Hall-Effekt [‘hɔːl-], benannt nach Edwin Hall.

Wie werte ich ein Massenspektrum aus?

Für die Auswertung eines Massenspektrums bedeutet das, dass sich die Peaks mit den höchsten Massen meist am sichersten zuordnen lassen, da deren Entstehung relativ eindeutig ist. Man beginnt daher die Auswertung eines Spektrums immer beim höchsten Peak und tastet sich von dort zu den kleineren Massen vor.

Was sind die Parameter eines Massenspektrometers?

Parameter eines Massenspektrometers. Ein Massenspektrometer wird durch verschiedene Parameter charakterisiert: Die Massenauflösung, die Massengenauigkeit, der Massenbereich, der lineare dynamische Bereich und die Messrate.

Was ist die Häufigkeit des Massenspektrums?

Bei der relativen Darstellungsweise des Massenspektrums wird die Häufigkeit des häu- figsten Ions, des sogenannten Basis-Peaks, auf 100 % gesetzt und die Angaben für ande- re Ionen werden darauf bezogen. Als Peak wird allgemein das Auftreten einer bestimm- ten spezifischen Ladung im Massenspektrum bezeichnet.

Was sind die notwendigen Mittel zur Massenspektrometrie?

Die Massenspektrometrie stellt dazu die notwendigen Mittel bereit, deren physikalische Grundlagen in dieser Facharbeit erläutert werden sollen.

Wie wird ein Massenspektrum interpretiert?

Wie man ein Massenspektrum interpretiert, wird in Kapitel 4 dargelegt. Bei der relativen Darstellungsweise des Massenspektrums wird die Häufigkeit des häu- figsten Ions, des sogenannten Basis-Peaks, auf 100 % gesetzt und die Angaben für ande- re Ionen werden darauf bezogen.